04.08.2019  Turniere International

Autor  Falko SwissWrestling Medien

In Dortmund fand der Große Preis im griechisch-römischen Stil statt und in Polen das offene Pytlasinski – Ziolkowski Turnier.

Dortmund - Für viele Nationen diente der Grand Prix als letzte Standortbestimmung vor der Weltmeisterschaft in Kazachstan und folglich gingen an beiden Kampftagen die Creme de la Creme des griechisch-römischen Ringens auf die Matte. Mit 127 Ringern stark besucht, die meisten Ringer stellte Deutschland mit 30 Sportlern, gefolgt von Finnland mit 14 und Russland mit 13 Athleten.

Für die Schweiz starteten in Dortmund Dimitar Sandov (60 kg), Andreas Vetsch (67 kg), Nicolas Christen (77 kg), Ramon Betschart (87 kg) und Damian von Euw (97 kg).

Trainer Alfred Ter-Mkrtchyan und Andrey Maltsev, sowie Kampfrichter Sven Ewert und Daniel Cottin als Physio unterstützten das Team tatkräftig.

Platzierung

3. Platz - Dimitar Sandov (60 kg)

9. Platz - Andreas Vetsch (67 kg)

16. Platz - Nicolas Christen (77 kg)

16. Platz Ramon Betschart (87 kg)

11. Platz - Damian von Euw (97 kg).

Trainer Alfred Ter-Mkrtchyan zu den gezeigten Leistungen "...wir sind gerade in der WM Vorbereitung, in Bodenlage in der Abwehr haben wir immer noch Defizite. Die gilt es jetzt im Anschluss im Trainingslehrgang in Hennef weiter abzustellen."

Im griechisch-römischen Stil findet der Lehrgang bis zum 11.08. statt. Fast alle Nationen (ca. 100 Ringer) vom Grand Prix in Dortmund nehmen im Anschluss daran teil.

Warschau - Die Freistiler mussten ebenfalls ran und gingen beim Internationalem Pytlasinski – Ziolkowski Poland Open Turnier (Senioren / LL, LF, GR) in Warschau auf die Matte.

Randy Vock (65 kg), Marc Dietsche (74 kg), Stefan Reichmuth (86 kg), Trainer Nicolae Ghita und Kampfrichter Robin Mamié reisten in die polnische Hauptstadt.

Platzierung

17. Platz - Randy Vock (65 kg)

8. Platz - Marc Dietsche (74 kg)

11. Platz - Stefan Reichmuth (86 kg)

Trainer Nicolae Ghita "...es war für viele Nationen das letzte große Turnier vor der WM. Der Qualität war sehr hoch. Zum Teil sind einige Nationen mit voller WM-Mannschaft angetreten. Die Motivation bei meinen drei Sportlern ist hoch, zum Teil war eine Leistungssteigerung gegenüber den European-Games sichtlich erkennbar. Alle sind gesund und haben ihre Leistung abrufen können. Insbesondere positiv bin ich von Marc beeindruckt, der nach langer Verletzungszeit den Anschluss gefunden hat. 

Bis zum 15.08. sind wir erstmal wieder im Trainingslager in Władysławowo (POL), hier steht Technik und Kondition auf dem Trainingsplan. Ab 22.08. sind alle Ringer für sechs Tage in Willisau zum Training, danach fliegen wir nach Kasachstan zu einem letzten Test, um dann Mitte September zur WM Fit zu sein."