Rückblick - 33. Waldstättercup
Autor Falko SwissWrestling Medien
Bereits seit mehr als 30 Jahren führt die Ringer- und Nationalturnerriege
STV Luzern den traditionellen Waldstättercup in Horw durch.
12 Mannschaften trugen das Turnier auf drei Matten aus.
In der Gruppe A waren RRTV Weinfelden, RR Schattdorf, RC Winterthur und RR
Eindieseln.
Die Gruppe B bestand aus den Vereinen RC Willisau Lions, RS Freiamt, NRC
Thalheim und AC Hörbranz.
Und in der Gruppe C wurden RS Sense, RR Brunnen, Lutte Team Valais und der
KSV Götzis ausgelost.
Wer erwartet hatte, dass dies ein ruhiges Turnier wird, wurde eines Besseren
belehrt. Bereits die ersten Kämpfe zeigten das hohe Niveau. Ältere Ringer gegen
Jüngere, Männlich gegen Weiblich, hier wurde ein Potpourri geboten, welches in
dieser Konstellation eher selten zu sehen ist.
Das einzige Einteilungskriterium war das Gewicht und die Stilart.
Die Gewichtsklassen wurden aus der 1. Liga übernommen. Der Stilartenwechsel
folgte in jeder Runde. Es gab keine Gewichtstoleranz. Die Kampfzeit betrug 2 x
3 Minuten. Jede Runde bestand aus acht Kämpfen.
Am Anfang wurden einige Gewichtsklassen der Mannschaften durch
Fremdvereinsringer aufgefüllt, auch das ist ein Novum in diesem Turnier.
Einige Ringer kamen an ihre konditionelle Grenze bei so vielen
Kampfeinsätzen.
Das beliebte Mannschaftturner im August, wird als letzte
Leistungsfeststellung vor der anstehenden Mannschaftsrunde genutzt.
Die Ringer gaben alles und wurden durch ihre Mannschaft und mitgereiste
Zuschauer tatkräftig angefeuert. Wenn so die Ligenkämpfe stattfinden, dann ist
das ein Augenschmaus für jeden Zuschauer.
Den Wanderpokal holte sich der AC Hörbranz
Preisgelder erhielten die ersten drei Mannschaften.
Den Spezialpreis für den Ringer mit den meisten technischen Punkten gewann Elias Pajantschitsch (KSV Götzis)
Rangliste
1. AC Hörbranz
2. RR Einsiedeln
3. RR Schattdorf
4. KSV Götzis
5. RS Freiamt
6. RR Brunnen
7. RRTV Weinfelden
8. RC Willisau Lions
9. Lutte Team Valais
10. RS Sense
11. NRC Thalheim
12. RC Winterthur
